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GUATEMALA

Guatemala ist nicht nur auf Platz 8 der Kaffeeproduzenten, der Kaffee zählt auch zu den qualitativ Besten weltweit.

Schon im 18. Jh. brachten spanische Jesuiten die ersten Kaffeepflanzen aus dem Jemen auch nach Guatemala. In den 1850ern und 1860ern begann sich die Kaffeeindustrie zu entwickeln. Während der Kolonialzeit wurde die indigene Bevölkerung der Maya enteignet und zu sogenannten „Colonos“.

Sie durften damit weiterhin auf dem Land leben, mussten dafür aber arbeiten. Einige Fincas arbeiten leider bis heute nach dem Modell der Kolonialzeit. Der Trend geht aber deutlich weg von wenigen Familien, die den Anbau kontrollieren, dem ANACAFE (das nationale Kaffeeboard) – hin zu lokalen Agrargenossenschaftsverbänden, die sich für die Belange der Kleinbauern einsetzen. Damals wie heute ist es Kaffee das wichtigste Exportprodukt des Landes. Anbaugebiete auf 500-1.200 m sind: Fraijanes, Antigua, Huehuetenango, Coban, San Marcos, Nuevo Oriente und Atitlan. Es werden hauptsächlich Arabica-Bohnen angepflanzt, zu einem kleinen Teil auch Robusta-Sorten. Die Güteklasse SHB (Strictly Hard Bean) bekommen Kaffees aus hoch gelegenen Anbaugebieten, wo sie langsamer wachsen und dadurch zu einem hochwertigen Kaffee mit einem feinen Aroma heranreifen. Der Kaffee wird überwiegend handgepflückt und sonnengetrocknet. Die aktiven Vulkane machen den Boden sehr fruchtbar und geben dem Kaffee ein sehr würziges Aroma mit einer leicht rauchigen Note.

Der Geschmack ist ausgewogen, der Kaffee hat einen vollen Körper und eine sehr feine Säure.

Quelle und mehr Infor darüber bei https://bunaa.de/de/guatemala/

GUATEMALA